Offener Brief an Norbert Lammert

Sehr geehrter Herr Lammert,

der Presse habe ich entnommen, dass Sie das „Vaterunser“ neu „übersetzt“ haben. Es entzieht sich meiner Kenntnis ob Sie es wirklich übersetzt oder nach Ihrer Meinung umgesetzt bzw. interpretiert haben.

Leider muss ich Ihnen sagen, dass Ihr medienwirksam inszenierter Text für mich am biblischen Zeugnis vollkommen vorbei geht. Sie kehren die Perspektive um und machen damit aus dem „Vaterunser“ einen Gebet der Selbsterlösung. Es ist einfach kein Evangelium – keinen gute Nachricht mehr drin. Ein Beispiel soll genügen: Das Reich Gottes ist ein Geheimnis, es ist Reich Gottes und nicht davon abhängig ob wir seinen Willen tun. Vielmehr tun wir seinen Willen, weil sein Reich kommt.

So löblich das Ansinnen ist, die Menschen auf ihre Verantwortung hinzuweisen, Ihre „Übersetzung“ ist der falsche Weg. Er geht vom Menschen aus und nicht von Gottes Handeln.

mit freundlichen Grüßen
Bernhard Weichel

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Lisas Weihnachtsfreude

Der Chor in voller Aktion

Heute gab es in der Gemeinde ein Kindermusical „Lisas Weihnachtsfreude“. Es hat uns daran erinnert, dass Weihnachtsfreude nicht in Geschenke und Hektik gegründet sein kann. Es ist die Geburt von Jesus, die wir feiern. Und das ist ein Fundament welches jenseits von Geschenkeberg und Familientradition steht.

Es war für mich aber auch eine große Freude die vielen Kinder zu sehen. Kinder sind Zukunft. Mit viel Engagement und Können haben die Kinder das Musical aufgeführt, begleitet von Mitarbeiten im Hintergrund, die ihnen dabei helfen. Es ist jedes Jahr ein Höhepunkt im Gemeindeleben. Ich bin überzeugt, es ist auch ein Höhepunkt für die Kinder.

Fotos kann man auf meiner Fotoseite sehen: fotos.weichel21.de.

Betrachter sind herzlich eingeladen, dort auch Kommentare zu hinterlassen.

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